Am 21. Dezember ist die Nacht am längsten und der Tag am kürzesten. Obwohl der Winter erst so richtig beginnt, werden die Tage wieder länger, es wird wieder heller und freundlicher. Jedes Jahr versammeln sich einige unserer Vereinsmitglieder am See vor dem Jahndenkmal, um die Sonnenwende zu feiern.
Nach der Ansprache unseres Obmannes Stefan Flasch werden traditionelle Lieder angestimmt und schließlich das Feuer mit Fackeln entzündet.
Einige Momente des Totengedenkens und des Schweigens, in denen nur das Feuer knistert und der Wind durch die Bäume pfeift, lassen alle die stillste Zeit im Jahr in einer Art erfühlen, wie es impulsierenden Alltag nicht möglich wäre. Schließlich wird noch unsere Landeshymne „Hoamatland“ angestimmt. Zum Ausklang gibt es eine kleine Stärkung mit Lebkuchen und wärmendem Glühwein oder Kinderpunsch.
